Donnerstag, 5. Dezember 2013

"Nun, ein Roman könnte es schon werden"

Seit Sommer 2012 ist Thomas Schlichte aus Friedrichshafen nicht nur als freier Journalist und Texter tätig, sondern hat eine neue Leidenschaft für sich entdeckt: Bücher schreiben. Im Herbst kam sein zweiter Roman auf den Markt, ein drittes Projekt könnte bald folgen.


Herr Schlichte, frech gefragt: Können Sie bereits etwas über Ihr nächstes Projekt verraten?

Thomas Schlichte: So leid es mir tut, nein. Offiziell ist nämlich noch nichts geplant. Ich bin mit meiner Sportberichterstattung derzeit sehr gut ausgelastet. Aber danke der höflichen Nachfrage.

Gibt es einen Grund, warum Sie so vor sich hin grinsen müssen?

Schlichte: Den gibt's tatsächlich. Sie erinnern mich sehr an eine meiner Romanfiguren. Keine Sorge - ich meine damit eine der freundlichen Charaktere in meinen Büchern.

Da bin ich erleichtert. Dürfen wir denn - im Fall der Fälle - erneut mit einem Roman rechnen?

Schlichte: Nun, ein Roman könnte es schon werden. Doch ich glaube nicht, dass ich dann noch einmal die Liebe als zentrales Thema auswähle. Denn ein Genre-Wechsel würde mich schon reizen.

Ihre Bücher werden als Neuling am Markt ziemlich gut bewertet, vor allem das erste. Stolz?

Schlichte: Ich bin sehr stolz darauf, gar keine Frage. Sicherlich haben auch ein paar Freunde Bewertungen abgegeben. Doch ich sagte ihnen, dass sie bitte ehrlich sein sollen und müssen.

Verständlich. Doch es gibt inzwischen sogar prominente Unterstützer, oder?

Schlichte: Richtig, zum Beispiel House-Musiker DJ Antoine aus Basel oder Schauspieler Torsten Münchow aus Berlin. Letzterer ist ja ein bekannter Hörbuch-Sprecher und hat sich nun an meinen Roman gewagt. Und: Ich bin vom Resultat sehr erstaunt und einfach nur glücklich.

Das sieht man Ihnen auch an. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

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