Samstag, 29. Dezember 2018

FCB-Basketballer brennen zum Jahresende ein Feuerwerk ab

München - Die Jungs des FC Bayern München Basketball haben in der EuroLeague gegen Budocnost Podgorica ihr Publikum restlos begeistert. Denn dem verdienten 93:88-Erfolg vor 6.500 Zuschauern im ausverkauften Audi-Dome war eine fulminante Aufholjagd vorausgegangen (Foto: TS).


In den ersten beiden Vierteln gelang den Hausherren im letzten Heimspiel des Jahres relativ wenig - viele Wurfversuche landeten neben dem Korb oder auch am Ring. In der "Defense" hatten die FCB-Basketballer vor den Augen vieler Ehrengäste um den ehamligen bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber so ihre Schwierigkeiten - insbesondere Norris Cole traf beinahe nach Belieben.

Folgerichtig lagen die Gastgeber nach Viertel eins mit 14:21 hinten und drohten auch nach Abschnitt zwei zum 38:49-Halbzeitstand schon vorentscheidend auf die Verlierstraße zu geraten. Bis, ja bis "Capitano" Danilo Barthel - der im ersten Durchgang zur Behandlung kurz im Kabinengang verschwand - das Spiel an sich riss und seine Nebenleute glänzend in Szene setzte.

Gleichzeitig wuchs Derrick Williams phasenweise über sich hinaus und netzte, egal ob per sehenswertem Dunking oder von der "Dreier-Linie", mühelos ein. Die erste Führung der Partie gelang den Bayern zum 73:72-Zwischenstand erst in Minute 32. Wenige Augenblicke später hatte man sich dann sogar auf 87:80 etwas abgesetzt (36.).

Während bei den Gästen nun im Abschluss nicht mehr viel zusammenpasste, waren die FCB-Baskets umso durchsetzungsstärker und gewannen das Duell verdient mit 93:88. Und: Im Anschluss zündeten Violinistin Nina-Sofie Berghammer, Beat-Boxer Fii und Rapper Sido ein musikalisches Feuerwerk.

So wurde den Fans der "Roten" nicht nur spielerisch etwas geboten, sondern es gab auch musikalisch ganz großen Sport im "Dome" zu erleben. Und das, obwohl den Fans bei Sido nicht jede Liedzeile flüssig über die Lippen gekommen war. Umso textsicherer war dafür der Berliner Musiker, der bei "Music meets Basketball" nicht nur mit seinem größten Hit "Mein Block" zu üerzeugen wusste.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Ein Autodidakt, der seinen Weg (weiter)geht!

Friedrichshafen - In diesem Gastbeitrag soll es um den Betreiber dieses Blogs selbst gehen, für den Stillstand gleich Rückschritt bedeutet. Daher ist es Thomas Schlichte (Screenshot: Instagram) wichtig, sich stets weiterzubilden.
 
 
 
Inzwischen ist der gebürtige Häfler, der nach wie vor gerne in Friedrichshafen am Bodensee daheim ist, nicht nur als Buchautor und Sportjournalist in der Bodenseeregion unterwegs, sondern hat sich auch auf verschiedenen sozialen Plattformen ein breit gefächertes Netzwerk aufgebaut.
 
"Es ist einfach schön, mit vielen Menschen - egal ob "Normalos" oder "Promis" - im Kontakt zu sein und sich branchenübergreifend auszutauschen", erklärt der 36-Jährige, der sich noch immer keinen schöneren Beruf vorstellen kann. Insbesondere der Handballsport ist seine große Leidenschaft.
 
Nachdem er bei den E-Junioren begann und danach selbst jahrelang aktiv gespielt hat, musste er nach dem ersten A-Jugend-Jahr seine Schuhe an den Nagel hängen, weil ihm das Verletzungsrisiko zu groß erschien. Einige Jahre später, während des Studiums, wechselte er mit Block und Stift auf die Tribüne.
 
"So kann ich Beruf und Hobby miteinander verbinden sowie meine besten Freunde aus verschiedenen Vereinen regelmäßig sehen. Besser kann es doch eigentlich nicht laufen", sagt Thomas und grinst. In diesen Momenten sind frühere Hänseleien in der Grundschule ganz weit weg.
 
"Jeder Mensch ist eben anders. Das können manche eben nicht akzeptieren und  urteilen vorschnell", betont "Tommy", wie er von seinen Freunden und der Familie gerufen wird. Dort ist man jedenfalls sehr stolz auf den jungen Mann, dessen grüne Augen vor Zufriedenheit vor sich hinfunkeln.
 
Mehr über Thomas Schlichte gibt's im Netz unter www.thomas-schlichte.de, bei Facebook oder auf Instagram unter https://www.instagram.com/schlichte_buecher/?hl=de.