Heraklion - Zugegeben: Ich bin etwas skeptisch gewesen im Vorfeld meiner geplanten Reise nach Kreta mit Abstechern nach Chrissi Island und Santorini. Nach einer wundervollen Woche möchte ich keinen einzigen Tag dieses Trips mehr missen.
Gerade einmal zweieinhalb Stunden – bei Gegenwind vielleicht auch drei – beträgt die Flugzeit von München nach Heraklion – Hauptstadt von Kreta – der fünftgrößten Insel im Mittelmeer. Als absolute Mallorca-Fans wollten wir etwas Neues ausprobieren und wurden auf den griechischen Inseln fündig: sechs Tage, All Inklusive für einen guten Preis.
Das Wetter hatte es gut gemeint, jeden Tag Sonnenschein und Temperaturen zwischen 27 und 32 Grad – wohlgemerkt im Schatten. Die Blautöne des Meeres haben mich verzaubert, ebenso die kulturelle Vielfalt der Insel zwischen Fischfang und Olivenhainen. Untergebracht waren wir in Hersonissos – in der Landessprache „Limenas Chersonisos“ genannt.
Das Wetter hatte es gut gemeint, jeden Tag Sonnenschein und Temperaturen zwischen 27 und 32 Grad – wohlgemerkt im Schatten. Die Blautöne des Meeres haben mich verzaubert, ebenso die kulturelle Vielfalt der Insel zwischen Fischfang und Olivenhainen. Untergebracht waren wir in Hersonissos – in der Landessprache „Limenas Chersonisos“ genannt.
Dieser Ort liegt im Norden der Insel, gerade einmal 27 Kilometer von der Hauptstadt entfernt. Eigentlich war das „Hersonissos Village“ gebucht, ein Villendorf über der malerischen Bucht, in dem einem der Sonnenuntergang auf der Terrasse pünktlich zum Abendessen serviert wird.
„Tut uns leid, das Hotel ist ausgebucht“, hieß es am Flughafen – die Enttäuschung war groß. Und doch änderte sich das schlagartig, als man im „Hersonissos Palace“ eincheckte. Das Fünf-Sterne-Hotel (Griechische Landeskategorie) lag gerade einmal 400 Meter vom Strand und der Uferpromenade entfernt, die „Know-Bar“ mit Blick aufs Meer gehörte dazu (Fotos: TS).
Hier ließ es sich gut leben und genießen, die Cocktails schmeckten vorzüglich. Auch am Essen hatte ich nichts auszusetzen – auch wenn ich zugeben muss, dass ich hierbei nicht der anspruchsvollste Typ bin. Am besten geschmeckt hat mir das gegrillte Gemüse und der Fisch, auch Liebhaber von Pommes und Fleisch werden satt. Unser Zimmer war sehr geräumig.
Highlights des Urlaubs waren zweifelsohne die Trips auf die unbewohnte Badeinsel Chrissi und zum Promi-Hotspot Santorini (nein, ich habe George Clooney oder Jennifer Lopez nicht getroffen). Selbst in der Hauptstadt „Iraklio“ gibt es viele schöne Ecken – und das nicht nur direkt am Hafen. Fazit: Ich würde wieder dorthin kommen, auch dank Ani und ihren freundlichen Kollegen/-innen.