Mittwoch, 12. September 2018

Fünf Tage voller Staunen und Genuss pur!

Friedrichshafen - Dieses Mal haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, mal wieder Italien zu erkunden - und wir sind absolut verwöhnt worden (Fotos: TS). Damit ist nicht nur das Wetter gemeint, sondern vielmehr auch die vielen Orte, die wir mit freundlichen Mitreisenden besuchen durften.
 
Mit "Kögel Touristik" aus Radolfzell machten wir uns an einen kühlen Montagmorgen auf den Weg gen Süden. Nachdem in Lindau die letzten Gäste zugestiegen waren, fuhren wir über den Brenner bis zu unserem ersten Etappenziel nach Bozen. Ja, einfach eine wunderbare Stadt, gar keine Frage.
 
 
Am Abend erreichten wir das Hotel "Splendid Sole" in Manerba del Garda, am Südufer des gleichnamigen Sees, der flächenmäßig zwar kleiner als das Schwäbische Meer ist, aber dafür mitunter rund 100 Meter tiefer. Ein wahres Paradies für Wassersportler - insbesondere im Norden.
 
 
Dorthin zog es uns nach einem üppigen Drei-Gänge-Menü mit leckerem Tischwein am nächsten Morgen. Über Bardolino und Torbole erreichten wir schließlich Malcesine und Riva del Garda. Vier wunderschöne Orte mit einem herrlichen Panorama auf die Alpen und Dolomiten sowie das kristallblaue Wasser.
 
 
An Tag drei stand der Klassiker überhaupt in dieser Region und den angrenzenden Gebieten auf dem Programm: ein Abstecher nach Venedig. Überall wuselte es vor Menschen aus allen Erdteilen, die Gondeln waren stets gut besetzt, während man auf dem Markusplatz noch Platz zum Flanieren hatte. 188 Inseln und 355 Brücken - an einem Tag auf keinen Fall zu bezwingen. Aber Lido musste sein.
 
 
Ja, dieser Ort hat etwas Magisches an sich - und das nicht nur für frisch Verliebte. Die kamen übrigens auch am vierten Tag unserer Reise gebührend auf ihre Kosten, als wir uns in Verona umschauten. Nach dem Besuch der Arena durfte das Geburtshaus von Julia im Programm natürlich nicht fehlen. Es galt, mit einem Griff an ihren bronzenen Busen das eigene Glück zu fördern.
 
 
Ein Gefühl des Glücks stellte sich auch ein, als wir auf der Halbinsel Sirmione "strandeten". Nach der Therme und dem Abstecher zur Villa der "Callas", durfte ein leckeres Eis nicht fehlen. Selten habe ich ein so gutes Eis gegessen. Aber dafür ist der Ort ja auch weltberühmt.
 
Ebenso wie Como am gleichnamigen See, das wir auf dem Rückweg noch zu Gesicht bekamen. Alleine die Promenade und der Dom - einfach nur sehenswert. Auf der Rückreise über Mailand, die Schweiz und Österreich schliefen wir mit einem Lächeln im Gesicht ein. Fazit: Wir kommen wieder!