Mittwoch, 31. Mai 2017

51 Häfler Handballer feiern beim 50. Geburtstag mit

Imperia - Die HSG Friedrichshafen-Fischbach ist über das verlängerte Wochenende an der ligurischen Mittelmeerküste unterwegs gewesen. Dabei besuchte die Delegation aus der Zeppelin- und Messestadt auch ihre Handballfreunde von U.S. San Camillo Imperia, die in diesen Tagen gerade ihr 50-jähriges Bestehen feierten.
 
 
Trotz eines international besetzten Turniers an zwei verschiedenen Spielstätten, blieb für Spieler, Betreuer und Begleiter der Häfler Handballer jedoch genug Zeit, die italienische Partnerstadt zu erkunden oder an den Stränden bei herrlichem Sommerwetter zu entspannen.
 
Während die weibliche A-Jugend der HSG FF nach vier Partien als strahlender Turniersieger feststand, beendete die gemischte Herrenmannschaft den Wettbewerb auf dem dritten Platz. Hier sicherten sich übrigens die Gastgeber aus Imperia Rang eins. Im letzten Spiel des Tages trotzten die Aktiven um Coach Alex Göser dem AS Monaco ein 20:20-Unentschieden ab (Foto: Alex Hoth).
 
Neben dem sportlichen Kräftemessen, bekam die Reisegruppe zudem Einblicke durch Amici-di-Friedrichshafen-Präsidentin Sylvia Masserini ins Schifffahrtsmuseum der Stadt und die Herstellung sowie die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen von Olivenöl serviert.
 
„Ich hoffe, ihr hattet genauso viel Spaß wie ich“, sagte Vorstand Hansjürgen Winghardt auf der Heimreise und lobte die reibungslose Organisation der Reise durch Nina Heina, Peter Horwarth und Britta Nothelfer sowie den tollen Service von Busfahrer Heiner Zerlaut von der Firma Strauss aus Tettnang.

Dienstag, 23. Mai 2017

Auf ein Wiedersehen in 2018 - mit neuem Namen!

Friedrichshafen - Die 10. Klassikwelt Bodensee auf dem Messegelände Friedrichshafen hat die Faszination für Oldtimer zu Lande, zu Wasser und in der Luft abermals aufleben lassen. Obwohl am ersten Tag das Wetter nicht so richtig mitspielte, zogen die Veranstalter zufrieden Bilanz.
 
 
38.900 Besucher kamen in den Häfler Ortsteil Allmannsweiler, um mit anderen Liebhabern zu plauschen, um Ersatzteile und Fahrzeuge zu feilschen oder um sich in der Erlebniswerkstatt für die eigenen Restaurationspläne inspirieren und fachmännisch beraten zu lassen.
 
Zu den Publikumsmagneten zählten zweifelsohne die Sonderschauen traditionsreicher deutscher Automobilhersteller wie BMW oder Porsche (Foto: TS). Doch auch die Rennsportfans kamen an allen drei Ausstellungstagen gebührend auf ihre Kosten - und das als Zuschauer oder Mitfahrer auf dem Messerundkurs, der in diesem Jahr besonders anspruchsvoll gesteckt worden war.
 
Anspruchsvoll waren und sind indes auch die ausgerufenen Preise für so manches Exponat, die mitunter in den siebenstelligen Betrag hineinreichen. Beim zukünftigen Messepartner - Motorworld Classics aus Berlin - wurden für einen top-restaurierten Mercedes 300 SL Roadster 1,25 Millionen Euro als Kaufpreis ausgerufen. Ob der Wagen verkauft wurde, ist nicht öffentlich verraten worden.
 
Während in den Hallen poliert, geschraubt und in Kisten gekramt wurde, lohnte sich auch das Flanieren auf dem Freigelände zwischen den Hallen, das zu einem riesigen Parkplatz alter Schätze umfunktioniert wurde. Am Himmel zog nicht nur der Zeppelin seine Runden, sondern wussten auch die tollkühnen Männer in ihren alten (Blech)Kisten zu begeistern.
 
Im nächsten Jahr geht die "Klassikwelt Bodensee" dann als "Motorworld Classics Bodensee" ins Rennen um die Gunst ihrer Messebesucher. Mal schauen, wie der neue Name und das leicht veränderte Konzept bei den Oldie-Liebhabern ankommen und angenommen wird. Aber bis dahin bleibt ja noch jede Menge Zeit zum Schrauben!