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Dienstag, 23. Mai 2017

Auf ein Wiedersehen in 2018 - mit neuem Namen!

Friedrichshafen - Die 10. Klassikwelt Bodensee auf dem Messegelände Friedrichshafen hat die Faszination für Oldtimer zu Lande, zu Wasser und in der Luft abermals aufleben lassen. Obwohl am ersten Tag das Wetter nicht so richtig mitspielte, zogen die Veranstalter zufrieden Bilanz.
 
 
38.900 Besucher kamen in den Häfler Ortsteil Allmannsweiler, um mit anderen Liebhabern zu plauschen, um Ersatzteile und Fahrzeuge zu feilschen oder um sich in der Erlebniswerkstatt für die eigenen Restaurationspläne inspirieren und fachmännisch beraten zu lassen.
 
Zu den Publikumsmagneten zählten zweifelsohne die Sonderschauen traditionsreicher deutscher Automobilhersteller wie BMW oder Porsche (Foto: TS). Doch auch die Rennsportfans kamen an allen drei Ausstellungstagen gebührend auf ihre Kosten - und das als Zuschauer oder Mitfahrer auf dem Messerundkurs, der in diesem Jahr besonders anspruchsvoll gesteckt worden war.
 
Anspruchsvoll waren und sind indes auch die ausgerufenen Preise für so manches Exponat, die mitunter in den siebenstelligen Betrag hineinreichen. Beim zukünftigen Messepartner - Motorworld Classics aus Berlin - wurden für einen top-restaurierten Mercedes 300 SL Roadster 1,25 Millionen Euro als Kaufpreis ausgerufen. Ob der Wagen verkauft wurde, ist nicht öffentlich verraten worden.
 
Während in den Hallen poliert, geschraubt und in Kisten gekramt wurde, lohnte sich auch das Flanieren auf dem Freigelände zwischen den Hallen, das zu einem riesigen Parkplatz alter Schätze umfunktioniert wurde. Am Himmel zog nicht nur der Zeppelin seine Runden, sondern wussten auch die tollkühnen Männer in ihren alten (Blech)Kisten zu begeistern.
 
Im nächsten Jahr geht die "Klassikwelt Bodensee" dann als "Motorworld Classics Bodensee" ins Rennen um die Gunst ihrer Messebesucher. Mal schauen, wie der neue Name und das leicht veränderte Konzept bei den Oldie-Liebhabern ankommen und angenommen wird. Aber bis dahin bleibt ja noch jede Menge Zeit zum Schrauben!


Sonntag, 5. Juni 2016

Die Klassikwelt Bodensee bleibt auf Erfolgskurs!

Friedrichshafen - Die neunte Auflage der Klassikwelt Bodensee hat im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Besucherplus verzeichnen können. An drei Tagen strömten insgesamt 38.700 Besucher auf das Messegelände in FN-Allmannsweiler - und damit 200 Gäste mehr als im Jahr 2015.


Und diese Fans der alten Klassiker auf zwei und vier Rädern sowie von Booten und Flugzeugen dürften ihre Anreise nach Süddeutschland nicht bereut haben. Schließlich hatten rund 800 Aussteller, Clubs und Teilnehmer ihre schönsten Schätze und seltenste Teile ans "Schwäbische Meer" mitgebracht.

Publikumsmagnete waren - wie schon in den vergangenen Jahren - die Airshows sowie die täglichen Fahrten im ZF-Motodrom sowie die abendlichen Vergleichsfahrten auf dem Messerundkurs (Foto: TS). "Das ist Motorsport pur", freute sich Klassikwelt-Projektleiter Roland Bosch über diesen Event. "Die Stimmung ist ausgezeichnet, auch die Zahlen sind äußerst erfreulich", kommentierte Klaus Wellmann.

Auch dem Messechef war anzusehen, dass er und seine Mitstreiter gute Arbeit geleistet hatten. Und das, obwohl man sich abends bei den Rennen aus neutraler Sicht noch etwas mehr Zaungäste gewünscht hatte. Ob das Fernbleiben am durchwachsenen Wetter lag, lässt sich nicht mit absoluter Gewissheit sagen.

Dass die Händler und die Clubs ihre Plätze tauschten - was die Position in den Hallen angeht - wurde von alle Beteiligten genauso gut angenommen, wie die Sonderschauen mit den Titeln "100 Jahre BMW" und "Vive la France". Man darf heute schon gespannt sein, was sich Wellmann und Bosch mit ihrem Team für die zehnte Auflage vom 19. bis 21. Mai 2017 (so alles) einfallen lassen.