Friedrichshafen - Die neunte Auflage der Klassikwelt Bodensee hat im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Besucherplus verzeichnen können. An drei Tagen strömten insgesamt 38.700 Besucher auf das Messegelände in FN-Allmannsweiler - und damit 200 Gäste mehr als im Jahr 2015.
Und diese Fans der alten Klassiker auf zwei und vier Rädern sowie von Booten und Flugzeugen dürften ihre Anreise nach Süddeutschland nicht bereut haben. Schließlich hatten rund 800 Aussteller, Clubs und Teilnehmer ihre schönsten Schätze und seltenste Teile ans "Schwäbische Meer" mitgebracht.
Publikumsmagnete waren - wie schon in den vergangenen Jahren - die Airshows sowie die täglichen Fahrten im ZF-Motodrom sowie die abendlichen Vergleichsfahrten auf dem Messerundkurs (Foto: TS). "Das ist Motorsport pur", freute sich Klassikwelt-Projektleiter Roland Bosch über diesen Event. "Die Stimmung ist ausgezeichnet, auch die Zahlen sind äußerst erfreulich", kommentierte Klaus Wellmann.
Auch dem Messechef war anzusehen, dass er und seine Mitstreiter gute Arbeit geleistet hatten. Und das, obwohl man sich abends bei den Rennen aus neutraler Sicht noch etwas mehr Zaungäste gewünscht hatte. Ob das Fernbleiben am durchwachsenen Wetter lag, lässt sich nicht mit absoluter Gewissheit sagen.
Dass die Händler und die Clubs ihre Plätze tauschten - was die Position in den Hallen angeht - wurde von alle Beteiligten genauso gut angenommen, wie die Sonderschauen mit den Titeln "100 Jahre BMW" und "Vive la France". Man darf heute schon gespannt sein, was sich Wellmann und Bosch mit ihrem Team für die zehnte Auflage vom 19. bis 21. Mai 2017 (so alles) einfallen lassen.
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