Kühtai - 2.000 Zuschauer haben den Wintersportort Kühtai im österreichischen Tirol in ein echtes Rennsport-Mekka verwandelt. An drei Tagen gaben namhafte Promis auf und abseits der Strecke mächtig Gas. Am Ende hatte sich der Einsatz von Stefan Bradl und Co. gelohnt – 12.000 Euro kamen zusammen, die dem Projekt Young Wings der Nicolaidis Stiftung und World Infancia zugutekommen.
„Es war ein voller Erfolg“, fasste Organisatorin Jasmin Rubatto (Mitte, Foto: Barbara Mühlstädt) den dreitägigen Event in den tief verschneiten Alpen zusammen. 80 Eiskart-Fahrer mischten mit, schenken sich auf der Strecke wenig Platz. Schließlich galt es, sich miteinander zu messen und zu gewinnen. Am Ende hatten Jürgen Schelle, Roland Frey, Louise Philippe Warich, Harald Siebler, Dominik Baumann, Anja Dihrberg und Oliver Baumann (Mercedes) die Nase vorne – zumindest auf der sehr gut präparierten Piste.
Auf der Race-4-Kids-Party nach dem Qualifying rückten die Pilotinnen und Piloten enger zusammen, ließen sich vom Auftritt von DSDS-Gewinner Daniel Schuhmacher oder Dave Kaufmann – Finalist bei „Das Supertalent“ – bestens unterhalten. Mit ihnen waren rund weitere 500 Gäste zum fröhlichen Beisammensein geladen und ließen sich von der mitunter beschwerlichen Anreise nicht ausbremsen.
Zurück auf die Strecke: Dort wurde schon eher ausgebremst, mal kurz angerempelt und um die beste Position bei der Kurveneinfahrt gerungen. Am schnellsten umrundete das Team von der Marke mit dem Stern den Kurs, dahinter sah die Mannschaft von BMW mit Jörg Müller, Dirk Müller, Jo Scholz, Christiane Geillen, Yves Teschke, Willi Trimsora und Thomas Arnold das Ziel als Zweiter.
Dritter wurden die Lokalmatadoren vom Team Kühtai mit Ralph Herforth, Fahri Yardim, Icy von den Tabaluga Icegirls, Heinz Warich, Steffi Grossmann und Wolfgang Groß. Auch die Rennprofis mit dem frischgebackenen Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl, Sandro Cortese oder Ellen Lohr spendeten begeistert Applaus und strahlten mit der Sonne um die Wette. Auch R4K-Dauerbrenner Jan Ullrich war mit von der Partie und strampelte sich – im übertragenen Sinne – für den guten Zweck einen ab.
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