Mittwoch, 11. Dezember 2019

PEC lädt zum Nachbarschaftsfest ein

Friedrichshafen - Zusammensitzen, sich kennenlernen und eine schöne Zeit haben – dafür bleibt im Alltag oft zu wenig Zeit. Doch genau darum ging es beim Nachbarschaftsfest in der Allmandstraße 22. 


Pünktlich zur Adventszeit öffnete das Beratungsunternehmen PEC project engineers & consultants GmbH seine Türen und lud die Anwohner in seine Räumlichkeiten ein (Foto: PEC). „Gerade in der Adventszeit wollen wir innehalten und etwas an das Umfeld, in dem wir arbeiten, zurückgeben. Daher richten wir das Nachbarschaftsfest aus“, erklärt Michael Große-Ophoff, Junior-Partner bei PEC project engineers & consultants. 

Rund 40 Nachbarn waren gekommen, um zu sehen, wer 2019 in das neue Büro eingezogen ist. Was genau ein Beratungsunternehmen macht, konnten sich die meist älteren Besucher nicht vorstellen. „Wir sehen immer nur die Herren und Damen ein und ausgehen“, so eine Nachbarin.

Einen Einblick gab dann Andreas Lösslein, Projektleiter bei der PEC. „Damit Sie auch wissen, wer hier arbeitet, wer Ihre Nachbarn sind“, so Lösslein. Das vor allem in der Automobilbranche und im Maschinenbau tätige Beratungsunternehmen ist in Deutschland unter anderem an den Standorten Stuttgart und Wolfsburg ansässig. 

Aber auch in Detroit beraten deutsche und amerikanische Kolleginnen und Kollegen Firmen wie Daimler Trucks. Hier in Friedrichshafen ist die MTU der größte Kunde des 2008 gegründeten Unternehmens. Mittlerweile beschäftigt die PEC über 250 Mitarbeiter weltweit. 

„In Friedrichshafen sind wir seit 2013. Damals starteten wir mit einem einzigen Projekt. Das Büro haben wir dann eröffnet, um auch Arbeitgeber für die Region zu sein,“ betont Große-Ophoff. Mittlerweile beschäftigt die PEC rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am See.

Bei selbstgebackenem Kuchen, Glühwein und guter Laune tauschten sich die Nachbarn dann weiter aus. Und das Interesse war groß. „Was machen Sie an den anderen Standorten?“, „Beraten Sie auch Hotels?“ oder „Was machen Sie bei der MTU?“ waren nur einige Fragen, über die gesprochen wurde. 

Aber auch die Baustelle in der Straße und die Parkplatzsituation waren Themen, über die angeregt diskutiert wurde. Am Ende des Nachmittags gingen die meisten nicht nur mit einem Lächeln nach Hause, sondern auch mit dem guten Gefühl zu wissen, wer ihre Nachbarn sind.

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