Düsseldorf - Daniel Duhr hat es wieder getan, vielleicht aber auch schon wieder. Denn der 36-jährige Rheinländer hat nach „Handballhölle Bezirksliga: Siebte Liga - Erste Sahne“ und „Handballhimmel Kreisliga: Abstieg in den Olymp“ seinen modernen Dreikampf in den Niederungen des Amateurhandballs mit „Handballhardcore Kreisklasse: Höhepunkte am Karrieretiefpunkt“ spielend leicht und treffsicher abgerundet. Eine kleine Spielanalyse.
Oder aber die Sprüche, die mitunter für Bauchschmerzen vor Lachen sorgen, wortwörtlich - also sozusagen „Eins-zu-Eins“ - einst zu hören bekommen oder selbst schon mindestens einmal so gesagt, wenn man mal wieder nicht im Training die Knochen hinhalten konnte. Ja, es sind die kleinen Anekdoten, die diese Bücher des „Seepferdchenträgers“ aus Velbert so lesenswert machen. Beispiel: „Wenn der Kreisläufer eine Blume wäre, wäre er ein Baum“!
Ja, so oder so ist das - und zwar sowohl in der „Handballhölle“, als auch im „Handballhimmel“ und erst recht im neuesten Werk aus der Feder des Redakteurs der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf. Es trägt den Titel „Handballhardcore Kreisklasse: Höhepunkte am Karrieretiefpunkt“ und lässt alleine schon an Oliver Roggisch’s Vorwort erkennen, wie hoch auch der Wiedererkennungswert im dritten Buch dieser Reihe sein wird.
Es wird von Verletzungen berichtet, bei denen nur noch der - ich sage mal - brachiale Medikamentenmissbrauch in Form von „IBU 800“ hilft oder das gute alte Panzertape. Und: Da gibt es den Abteilungsleiter, der sozusagen einen 450-Euro-Job im Verein macht, obwohl er für eben diesen gar kein Geld bekommt. Ja, wer kennt es nicht. Fazit: Wer den Handball liebt, wird - nach den sehr gelungenen ersten beiden Teilen - auch dieses neue Werk lieben.
Weitere Infos zum Autor und den Büchern gibt's online unter handballhoelle.de
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