Kressbronn - Die Handball-Damen des TSV Bayer 04 Leverkusen haben ihr Testspiel in der Kressbronner Seesporthalle gegen den LC Brühl/St. Gallen mit 26:24 für sich entschieden. In einer temporeichen, aber fairen Partie zeigten die „Werks-Elfen“ im Angriff mehr Durchschlagskraft. 130 Karten hatte das Veranstaltungsteam abgesetzt.
Der Stein, der Susi Marzini, nach dem Handball-Test vom Herzen fiel, hätte man fast in ganz Kressbronn hören können. Vor der Begegnung zwischen den Damen des TSV Bayer 04 Leverkusen und dem LC Brühl/St. Gallen wirkte die Mitorganisatorin sehr nervös, nicht nur, weil sie noch auf die Schiedsrichter wartete. Auch die Teams trafen recht kurzfristig ein, sie steckten bei der Anfahrt zur Seesporthalle im Verkehr fest. „Freiere Fahrt“ hatten die Spielerinnen dafür auf dem Spielfeld und gingen von der ersten bis zur letzten Minute ein richtig hohes Tempo. Während die ersten Spielminuten ausgeglichen waren, setzte sich das kraftvollere Angriffspiel der Rheinländerinnen um Rückraumschützin Penda Bönighausen durch. Bei den Gästen aus der Schweiz konnte sich vor allem Torhüterin Stephanie Engeler auszeichnen, die immer wieder sehenswerte Paraden zeigte. Überhaupt zeigten die Damen zwischen den Pfosten eine sehr gute Leistung, auch Laura Glaser meisterte ihre Aufgabe mehr als ordentlich. Sie und ihre Vereinskameradin Clara Woltering haben ja auch nicht irgendeinen Torwart-Trainer, sondern werden von Handball-Legende Andreas Thiel, besser bekannt als „Der Hexer“ gecoacht.
Bis zur Pause hatte sich der TSV auf 13:10 abgesetzt, auch eine Auszeit von Trainerin Vroni Keller (26.) hatte die Schweizerinnen nicht mehr entscheidend herangebracht. Besser machte es der LC Brühl in Abschnitt zwei, als sich Tamara Bösch und Co. nach knapp zwei Dritteln der Partie zunächst wieder 15:17 heran kämpften. Doch die Mannschaft von Renate Wolf setzte sich wieder auf vier Treffer (21:17) ab, wusste ihr Überzahlspiel geschickt auszunutzen. In der Schlussphase kamen die Brühlerinnen heran, auch weil sich Bayer 04 einige Fehlwürfe und unkonzentrierte Abschlüsse leistete, oder aber an Stephanie Engeler scheiterten. Als die Anzeigetafel in der Kressbronner Seesporthalle nur noch etwas mehr als zwei Minuten Spielzeit aufwies, drohte die Partie doch noch zu kippen. Brühl verkürzte in Überzahl auf 24:25, leistete sich dann aber einen unnötigen Ballverlust. Bis zur Schlusssirene gaben die Leverkusenerinnen den harzverklebten Ball nicht mehr ab und Marlene Zapf war über Rechtsaußen der Siegtreffer zum 26:24-Endstand vorbehalten. Während die Spielerinnen locker austrabten und sich dehnten, war Susi Marzini noch immer ziemlich unter Strom. „Ich bin froh, dass doch noch alles ohne Probleme geklappt hat“, sagte sie und lachte.
Der Stein, der Susi Marzini, nach dem Handball-Test vom Herzen fiel, hätte man fast in ganz Kressbronn hören können. Vor der Begegnung zwischen den Damen des TSV Bayer 04 Leverkusen und dem LC Brühl/St. Gallen wirkte die Mitorganisatorin sehr nervös, nicht nur, weil sie noch auf die Schiedsrichter wartete. Auch die Teams trafen recht kurzfristig ein, sie steckten bei der Anfahrt zur Seesporthalle im Verkehr fest. „Freiere Fahrt“ hatten die Spielerinnen dafür auf dem Spielfeld und gingen von der ersten bis zur letzten Minute ein richtig hohes Tempo. Während die ersten Spielminuten ausgeglichen waren, setzte sich das kraftvollere Angriffspiel der Rheinländerinnen um Rückraumschützin Penda Bönighausen durch. Bei den Gästen aus der Schweiz konnte sich vor allem Torhüterin Stephanie Engeler auszeichnen, die immer wieder sehenswerte Paraden zeigte. Überhaupt zeigten die Damen zwischen den Pfosten eine sehr gute Leistung, auch Laura Glaser meisterte ihre Aufgabe mehr als ordentlich. Sie und ihre Vereinskameradin Clara Woltering haben ja auch nicht irgendeinen Torwart-Trainer, sondern werden von Handball-Legende Andreas Thiel, besser bekannt als „Der Hexer“ gecoacht.
Bis zur Pause hatte sich der TSV auf 13:10 abgesetzt, auch eine Auszeit von Trainerin Vroni Keller (26.) hatte die Schweizerinnen nicht mehr entscheidend herangebracht. Besser machte es der LC Brühl in Abschnitt zwei, als sich Tamara Bösch und Co. nach knapp zwei Dritteln der Partie zunächst wieder 15:17 heran kämpften. Doch die Mannschaft von Renate Wolf setzte sich wieder auf vier Treffer (21:17) ab, wusste ihr Überzahlspiel geschickt auszunutzen. In der Schlussphase kamen die Brühlerinnen heran, auch weil sich Bayer 04 einige Fehlwürfe und unkonzentrierte Abschlüsse leistete, oder aber an Stephanie Engeler scheiterten. Als die Anzeigetafel in der Kressbronner Seesporthalle nur noch etwas mehr als zwei Minuten Spielzeit aufwies, drohte die Partie doch noch zu kippen. Brühl verkürzte in Überzahl auf 24:25, leistete sich dann aber einen unnötigen Ballverlust. Bis zur Schlusssirene gaben die Leverkusenerinnen den harzverklebten Ball nicht mehr ab und Marlene Zapf war über Rechtsaußen der Siegtreffer zum 26:24-Endstand vorbehalten. Während die Spielerinnen locker austrabten und sich dehnten, war Susi Marzini noch immer ziemlich unter Strom. „Ich bin froh, dass doch noch alles ohne Probleme geklappt hat“, sagte sie und lachte.
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