Friedrichshafen
- Was haben der FC Barcelona, Manchester United, Manchester City und der FC
Arsenal gemeinsam? Sie alle sind mit ihren U15-Teams am 8. und 9. Dezember in
der Häfler Bodenseesporthalle zu Gast. Dann geht der MTU-Hallencup für
Nachwuchsfußballer in seine bereits 10. Auflage und feiert somit ein
international prominent besetztes Jubiläum.
Schon seit mehreren Monaten hat
VfB-Eventmanager Klaus Segelbacher alle Hände voll zu tun, um die bereits 10.
Auflage des von der Tognum-Gruppe mit ihrer Kernmarke MTU gesponserte Turniers
für U15-Junioren zu organisieren (Grafik: VfB). 24 Mannschaften messen sich am 2.
Adventswochenende in vier Gruppen zu je sechs Teams um den Turniersieg beim
Hallencup miteinander.
Dabei liest sich das Feld wie das „who is who“ des
deutschen und internationalen Fußballs. Und selbst die Aufsteiger des Jahres –
Marco Reus, Mario Götze oder Julian Draxler – haben schon am See mitgespielt.
Die prominentesten Teilnehmer kommen mit dem FC Barcelona aus Spanien und mit
Manchester United und Manchester City sowie dem FC Arsenal von der britischen Insel.
„Das ist das Beste, was bisher auf deutschem Boden gespielt hat”, sagt
Organisator Klaus Segelbacher. “Wir haben die Champions League erreicht.”
Stimmt, denn auch die Grashoppers Zürich, der FC Basel oder Titelverteidiger
Dinamo Zagreb sind in der Zepopelin- und Messestadt mit von der Partie. Doch
damit nicht genug. Auch die Jugendteams der drei deutschen Vertreter in der
europäischen Königsklasse - Borussia Dortmund, FC Bayern München und Schalke 04
- haben ihr Kommen bereits fest zugesagt. Zudem erweitern 1899 Hoffenheim, der
1. FSV Mainz 05, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt oder Besiktas Istanbul das
illustre Teilnehmerfeld, das von Mannschaften aus der Region ergänzt wird.
Los
geht’s am ersten Turniertag, 8. Dezember, ab 8.30 Uhr mit der Vorrunde, die bis
etwa 19 Uhr dauern wird. Am Sonntag, 9. Dezember, wird gegen 16 Uhr der große
Cup-Sieger gekürt. “Es können sich alle jetzt schon darauf freuen, es wird ein
Hammererlebnis”, verspricht Klaus Segelbacher, der sich sofort wieder in die
Arbeit stürzt. Schließlich gibt’s für ihn noch jede Menge zu erledigen.
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