Am 9. August 2012 begann für den freien Journalisten Thomas Schlichte aus Friedrichshafen am Bodensee ein neuer Lebensabschnitt - aus beruflicher Sicht. Denn der heute 32-Jährige veröffentlichte damals sein erstes Buch, einen Liebesroman mit dem Titel "Verhängnisvolle Begegegnung. Der lange Weg zum perfekten Glück", der im Windsor Verlag erschienen ist.
Herr Schlichte, heute vor zwei Jahren ist Ihr erstes Buch erschienen. Sind Sie noch immer stolz auf das, was Sie mit dem Liebesroman "Verhängnisvolle Begegnung" erreicht haben?
Da muss ich nicht wirklich lange überlegen. Klar, ich bin sehr stolz darauf, gar keine Frage. Ich denke, dass mir das nicht viele zugetraut haben und hatten damals. Umso schöner ist es.
Machen Sie also am zweiten Geburtstag eine Flasche Sekt mit Ihren Liebsten auf?
Nicht wirklich. Schließlich habe ich mit der Vermarktung meines ersten Krimis ("Burgund - Krawattes Fälle", Anm. d. Red.), der ein Gemeinschaftsprojekt mit einem befreundeten Quereinsteiger ist, aktuell einiges an Arbeit zu leisten.
Außerdem sind Sie im Hauptberuf als Journalist tätig und der Fußball steht in den Startlöchern...
Ja, richtig. Auch hier habe ich noch einiges zu tun in den kommenden Tagen. Zudem steigt im Handball der eine oder andere Test beziehungsweise ein großes Vorbereitungsturnier auf Rasen.
Dennoch fühlt es sich gut an, ein eigenes Buch geschrieben zu haben, oder?
Das kann ich nicht leugnen. Dass es mittlerweile drei - oder streng genommen - zweieinhalb sind, ist schon irgendwie verrückt. So mancher wünscht sich als nächstes ein Kinderbuch.
Schon eine Idee?
Ganz ehrlich: Nein! Derzeit genießen - wie bereits gesagt - andere Projekte einfach Vorrang.
Ihre "Cleo" zum Beispiel?
Netter Versuch (lacht). Dazu möchte ich mich nicht äußern. "Cleo" ist eine Romanfigur.
Aber es gab oder gibt doch sicherlich Frauen, die Sie (beim Schreiben) inspiriert haben?
Stimmt, die gab es. Und: Eine gute Freundin ist - wie schon oft gesagt - der Grund, dass es diesen Roman überhaupt erst gegeben hat.
Und wer ist die Dame in der Widmung?
Das kann ich Ihnen nicht verraten. Ich denke jedoch, dass diejenige ganz genau weiß, wer gemeint ist (grinst).
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