Friedrichshafen - Die AERO auf dem Messegelände in Friedrichshafen hat die Faszination vom Fliegen für Jedermann greifbar gemacht. Dank der Vielfalt der ausgestellten Waren und Neuheiten rund um Jets, Hubschrauber oder Gyrocopter pilgerten über 30.000 Menschen nach Allmannsweiler.
30.800 Besucher aus Deutschland, Europa und der restlichen Welt kamen an vier Tagen zur internationalen Luftfahrtmesse und schauten den 606 anwesenden Unternehmen in den Hallen und drüben beim Bodensee Airport ganz genau über die Schulter (Foto: TS).
"Die Aero muss die Sicht aus dem Cockpit darstellen und zeigen, wie faszinierend das Thema Fliegen ist“, beschreibt Projektleiter Roland Bosch das im Vorfeld gesetzte Ziel seines Teams, auch die Einsteiger beim Thema „Fliegen“ erfolgreich anzusprechen.
Dieses Vorhaben ist einmal mehr gelungen, wie die zahlreichen Fragen des Publikums an den Ständen und bei Fachvorträgen gezeigt haben. Darüber hinaus säumten viele kleine "Flugkapitäne" das weitläufige Gelände, das in seiner größten Halle eine kleine Flugshow von Drohnen anbot.
Dass man für einen eigenen Jet oder ein individuell angefertigtes Fluggerät das nötige Kleingeld mitbringen sollte, verstand sich von selbst. Schließlich ist so manches Ausstellungsstück ein teurer Beleg echter Ingenieurskunst, die über Monate hinweg in mühevoller Kleinstarbeit zum tragen kam.
Davon unabhängig zogen Bosch und Messechef Klaus Wellmann ein positives Fazit, wenn sie unisono die Aero wie folgt beschreiben: "Ein maßgeschneidertes Branchenmeeting für alle, die den Traum vom Fliegen nicht nur intensiv leben, sondern auch Flugzeuge, Bordelektronik und Zubehör verkaufen und damit gute Geschäfte machen."