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Montag, 24. Juli 2017

Eine gute Entscheidung für die Häfler Luftfahrt!

Friedrichshafen - Der finanziell angeschlagene Flughafen Friedrichshafen darf sich über monetäre Unterstützung durch die Zeppelin- und Messestadt und den Landkreis Bodensee freuen. Je eine Million Euro schießen die beiden Teilhaber hinzu - für mich eine gute und richtige Entscheidung.
 
 
 
Denn der Bodensee-Airport (Foto: FFG) ist - nicht nur für mich - ein wichtiger Partner, wenn es um Urlaubs- und Geschäftsreisen geht. Dass das Unternehmen zuletzt mit der einen oder anderen Fluggesellschaft Probleme hatte, liegt ja nicht an der Flughafen Friedrichshafen GmbH. Dennoch ist es wichtig, zeitnah Nachfolger für Intersky, VLM und People's Viennaline zu finden.
 
Gerade die innerdeutschen Verbindungen nach Berlin, Hamburg, Köln und/oder Düsseldorf sollten baldmöglichst das Angebot der FFG abermals umfassen beziehungsweise erneut erweitern. Allein die Stadtgeschichte mit ihren Pionieren der Luftfahrt rechtfertigt den Anspruch eines eigenen Flughafens.
 
Darüber hinaus gibt es viele Geschäftsreisende der großen am Bodensee beheimateten Unternehmen wie ZF, Zeppelin oder Rolls-Royce Power Systems, von der Messe sowie Studierende der Zeppelin-Universität (aus dem Rheinland), die mögliches Kundenpotential erzeugen (würden). Das Angebot regelt auch hier die Nachfrage. Doch zunächst braucht es wieder adäquate Angebote.
 
Dessen sind sich auch Airport-Boss Claus-Dieter Wehr, die Stadt um Oberbürgermeister Andreas Brand sowie die Gesellschafter bewusst. "Der Gemeinderat Friedrichshafen hat mehrheitlich nach intensiver Diskussion eine finanzielle Unterstützung der Flughafen Friedrichshafen GmbH (FFG) in einer Größenordnung von einer Million Euro beschlossen", verkündete OB Brand.
 
Es wäre aus Häfler Sicht wünschenswert, dass sich in naher Zukunft neue Partnerschaften mit der einen oder anderen Fluglinie ergeben. Die Attraktivität dieses Unternehmens in einzigartiger Lage sollte trotz der Konkurrenz aus Memmingen, Zürich, Stuttgart und München zwingend erhalten bleiben.


Sonntag, 24. April 2016

Fachmesse AERO bringt luftige Träume zum Fliegen!

Friedrichshafen - Die AERO auf dem Messegelände in Friedrichshafen hat die Faszination vom Fliegen für Jedermann greifbar gemacht. Dank der Vielfalt der ausgestellten Waren und Neuheiten rund um Jets, Hubschrauber oder Gyrocopter pilgerten über 30.000 Menschen nach Allmannsweiler.
 
 
30.800 Besucher aus Deutschland, Europa und der restlichen Welt kamen an vier Tagen zur internationalen Luftfahrtmesse und schauten den 606 anwesenden Unternehmen in den Hallen und drüben beim Bodensee Airport ganz genau über die Schulter (Foto: TS).

 "Die Aero muss die Sicht aus dem Cockpit darstellen und zeigen, wie faszinierend das Thema Fliegen ist“, beschreibt Projektleiter Roland Bosch das im Vorfeld gesetzte Ziel seines Teams, auch die Einsteiger beim Thema „Fliegen“ erfolgreich anzusprechen.
 
Dieses Vorhaben ist einmal mehr gelungen, wie die zahlreichen Fragen des Publikums an den Ständen und bei Fachvorträgen gezeigt haben. Darüber hinaus säumten viele kleine "Flugkapitäne" das weitläufige Gelände, das in seiner größten Halle eine kleine Flugshow von Drohnen anbot.
 
Dass man für einen eigenen Jet oder ein individuell angefertigtes Fluggerät das nötige Kleingeld mitbringen sollte, verstand sich von selbst. Schließlich ist so manches Ausstellungsstück ein teurer Beleg echter Ingenieurskunst, die über Monate hinweg in mühevoller Kleinstarbeit zum tragen kam.
 
Davon unabhängig zogen Bosch und Messechef Klaus Wellmann ein positives Fazit, wenn sie unisono die Aero wie folgt beschreiben: "Ein maßgeschneidertes Branchenmeeting für alle, die den Traum vom Fliegen nicht nur intensiv leben, sondern auch Flugzeuge, Bordelektronik und Zubehör verkaufen und damit gute Geschäfte machen."