Albstadt - Mona Mitterwallner hat bei der internationalen Konkurrenz abermals für Aufsehen gesorgt - und das bei ihrem ersten Weltcup-Rennen in der U-23-Klasse. Denn die 19-jährige ließ auch in Albstadt wieder einmal alle ihre Konkurrentinnen hinter sich.
Die besten Cross-Country Athleten der Welt haben sich zum großen Kräftemessen beim ersten Weltcup der Saison in Albstadt versammelt. Bereits am Freitag starteten die 40 besten Männer und Frauen zum Shorttrack-Race. Mit dabei war auch Karl Markt im Trikot von TREK | VAUDE, der sich im Feld gut behauptete und als 32. über die Ziellinie rollte.
Am Samstag gingen in der U-23-Kategorie mit Alex Miller und Mona Mitterwallner die beiden Nachwuchsathleten der Langenargener Equipe an den Start. Für Alex Miller entwickelte sich das Rennen anders als erwartet - er beendete das Rennen auf Platz 44 von 142 gestarteten Athleten.
Deutlich positiver lief der Tag für Mona Mitterwallner, die aufgrund der Top-Leistungen der vergangenen Wochen in ihrem ersten U-23-Rennen bereits als „Podiumsanwärterin“ gehandelt wurde. Auf Platz 19 startend, ging es gleich zu Sache. Denn bereits kurz nach dem Start kam es zu einem Sturz und viele Fahrerinnen verloren dabei wichtige Zeit.
Mitterwallner war hingegen darin nicht verwickelt und konnte bereits am ersten langen Anstieg attackieren. Nach der ersten Runde noch auf Rang zwei liegend setzte sich die Österreicherin in einem weiteren Anstieg an die Spitze, konnte ihr Renntempo fahren und setzte sich Runde für Runde von ihren Konkurrentinnen ab.
„In den rutschigen Abfahrten habe ich nichts riskiert, weil ich um nichts in der Welt meinen ersten U-23-Weltcup-Sieg gefährden wollte“, sagte Mona Mitterwallner hinterher. Am Ende siegte sie in einer Zeit von 1:08:02 Stunden mit einem Vorsprung von 2:38 Minuten auf die Dänin Caroline Bohe - auf Platz drei folgte die ungarische Meisterin Kata Blanka Vas mit einem Rückstand von 3:49 Minuten.
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