Langenargen - Nach vier Weltcup-Siegen und dem Titel der Staats- und Europameisterin, hat sich die 19-jährige Mona Mitterwallner nun den WM-Titel in der U23-Klasse geholt. Die Ausnahmeathletin des Teams TREK | VAUDE traf im großen Show-Down auf die besten Cross-Country-Athletinnen bei der 34. Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole.
Und: Mitterwallner zeigte in Val di Sole, dass sie derzeit kaum zu schlagen ist. Mit deutlichem Vorsprung holte sie sich den Titel der Weltmeisterin. „Du bist Weltmeisterin. Fünf Stunden nach dem Rennen sagte diesen Satz jemand zu mir und erst dann begann ich wirklich zu realisieren, dass ich meinen großen Traum, all das wofür ich gearbeitet habe, erreicht habe“, erklärte die junge Österreicherin.
Und weiter: „Für sein Ziel alles zu geben, bedeutet alles auf eine Karte zu setzen und seine gesamte Energie nur in dieses eine Vorhaben zu stecken. Es ist ein steiler Weg nach oben, der Fall wäre tief, doch wenn du es schaffst, fliegst du. Ich bin so stolz Weltmeisterin in meinem ersten U23-Jahr zu werden. Danke an alle, die an meiner Seite sind.“
Bereits nach der ersten Runde forcierte Mona Mitterwallner das Tempo und nur noch ihre Landsfrau Laura Stigger konnte ihr noch folgen, bevor auch sie ihr nicht mehr hinterherkam. Es war jedoch alles andere als ein sicherer Sieg, denn trotz des Vorsprungs auf die Konkurrentinnen lauerten an vielen Stellen des vier Kilometer langen Rundkurses einige Gefahren.
Ob im steilen „Rockgarden“ oder in den engen Wurzelpassagen - es galt, höchste Konzentration zu bewahren, denn ein Sturz oder ein Defekt konnte den Abschied vom begehrten Edelmetall bedeuten. Am Ende siegte Mitterwallner in 1:06:57 Stunden mit einem Vorsprung von 2:04 Minuten auf Laura Stigger (A) (1:09:01 Stunden). Caroline Bohe aus Dänemark sicherte sich in einer Zeit von 1:10:23 Stunden den 3. Podiumsplatz.
„Was gerade passiert ist einmalig. Wir sind uns aber bewusst, dass dies nicht der Maßstab für die Zukunft sein kann. Die vergangenen Monate fühlten sich richtig gut an und ich bin dankbar, dass wir dies so erleben dürfen. Unser Mut wird belohnt, denn viele hielten es für verrückt in dieser Zeit ein neues Team zu gründen“, gab Teamchef Bernd Reutemann sichtlich stolz zu Protokoll.
„Aber manchmal musst du verrückt sein und - wie im Sport üblich - bereit sein mehr zu geben, als es andere für notwendig halten. Aber alle gute Ideen brauchen Menschen, die diese zur Realität werden lassen und mein Dank gilt meinem Team und unseren Unterstützern, die uns ihr Vertrauen schenken.“
Bei den Herren waren Gregor Raggl und Karl - genannt „Charly“ - Markt am Start im internationalen Elitefeld. Markt begann sehr umsichtig und setzte auf seine Ausdauerstärke, die sich auch am Ende auszahlen sollte. Mit Rang 32 zeigte er bei seiner 22. Teilnahme an einer Weltmeisterschaft wieder einmal eine solide Leistung.
Und weiter: „Für sein Ziel alles zu geben, bedeutet alles auf eine Karte zu setzen und seine gesamte Energie nur in dieses eine Vorhaben zu stecken. Es ist ein steiler Weg nach oben, der Fall wäre tief, doch wenn du es schaffst, fliegst du. Ich bin so stolz Weltmeisterin in meinem ersten U23-Jahr zu werden. Danke an alle, die an meiner Seite sind.“
Bereits nach der ersten Runde forcierte Mona Mitterwallner das Tempo und nur noch ihre Landsfrau Laura Stigger konnte ihr noch folgen, bevor auch sie ihr nicht mehr hinterherkam. Es war jedoch alles andere als ein sicherer Sieg, denn trotz des Vorsprungs auf die Konkurrentinnen lauerten an vielen Stellen des vier Kilometer langen Rundkurses einige Gefahren.
Ob im steilen „Rockgarden“ oder in den engen Wurzelpassagen - es galt, höchste Konzentration zu bewahren, denn ein Sturz oder ein Defekt konnte den Abschied vom begehrten Edelmetall bedeuten. Am Ende siegte Mitterwallner in 1:06:57 Stunden mit einem Vorsprung von 2:04 Minuten auf Laura Stigger (A) (1:09:01 Stunden). Caroline Bohe aus Dänemark sicherte sich in einer Zeit von 1:10:23 Stunden den 3. Podiumsplatz.
„Was gerade passiert ist einmalig. Wir sind uns aber bewusst, dass dies nicht der Maßstab für die Zukunft sein kann. Die vergangenen Monate fühlten sich richtig gut an und ich bin dankbar, dass wir dies so erleben dürfen. Unser Mut wird belohnt, denn viele hielten es für verrückt in dieser Zeit ein neues Team zu gründen“, gab Teamchef Bernd Reutemann sichtlich stolz zu Protokoll.
„Aber manchmal musst du verrückt sein und - wie im Sport üblich - bereit sein mehr zu geben, als es andere für notwendig halten. Aber alle gute Ideen brauchen Menschen, die diese zur Realität werden lassen und mein Dank gilt meinem Team und unseren Unterstützern, die uns ihr Vertrauen schenken.“
Bei den Herren waren Gregor Raggl und Karl - genannt „Charly“ - Markt am Start im internationalen Elitefeld. Markt begann sehr umsichtig und setzte auf seine Ausdauerstärke, die sich auch am Ende auszahlen sollte. Mit Rang 32 zeigte er bei seiner 22. Teilnahme an einer Weltmeisterschaft wieder einmal eine solide Leistung.
Das beweist, dass Leistungssport auf hohem Niveau auch viele Jahre möglich ist. Gregor Raggl ging mit hohem Tempo in die ersten Runden und folgte dem Grundsatz „auch mal etwas zu riskieren“. Doch dies ging nicht ganz auf und am Ende kam Raggl auf Platz 40 ins Ziel.
Bei der 40. Auflage des Ötztaler Radmarathons ging Philip Handl als amtierender Ultra-Europameister an den Start. Bei nicht gerade sommerlichen Bedingungen machten sich mehr als 2800 Starter auf die 238 Kilometer durch die Ötztaler Alpen, um bei vier Pässen mehr als 5500 Höhenmeter zu überwinden.
Nach einer Rennzeit von 7:49:31 Stunden kam Philip Handl auf einem hervorragenden 16. Platz ins Ziel und ließ 2654 Fahrer hinter sich. „Die vergangenen Wochen waren für mich sehr kräftezehrend - aber ich freue mich auf eine kleine Pause, bevor es zum Saisonfinale geht“, betonte Philip Handl.
Bei der 40. Auflage des Ötztaler Radmarathons ging Philip Handl als amtierender Ultra-Europameister an den Start. Bei nicht gerade sommerlichen Bedingungen machten sich mehr als 2800 Starter auf die 238 Kilometer durch die Ötztaler Alpen, um bei vier Pässen mehr als 5500 Höhenmeter zu überwinden.
Nach einer Rennzeit von 7:49:31 Stunden kam Philip Handl auf einem hervorragenden 16. Platz ins Ziel und ließ 2654 Fahrer hinter sich. „Die vergangenen Wochen waren für mich sehr kräftezehrend - aber ich freue mich auf eine kleine Pause, bevor es zum Saisonfinale geht“, betonte Philip Handl.
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