Friedrichshafen - Die Bundesliga-Volleyballer von Generali Haching haben sich einen Auswärtssieg erkämpft. Beim VfB Friedrichshafen setzten sich die Gäste aus Bayern vor 2.300 Zuschauern nach 127 Spielminuten verdient mit 3:2 (25:23, 18:25, 25:22, 23:25, 15:12) durch. Und das auch, weil sie unter dem Strich weniger Fehler machten.
Es steht 13:12 im entscheidenden Tiebreak für Generali, als VfB-Zuspieler Nikola Jovovic Diagonalangreifer Ventzislav Simeonov bedient. Der aus Bulgarien stammende Italiener wird von Konstantin Shumov geblockt - 14:12 für Haching. Dieser Spielzug sollte sich noch einmal wiederholen, wieder ist Shumov im Block der Sieger und Generali Haching gewinnt das Spiel. Während sich Simeonov tief in seinem Handtuch vergräbt, jubeln die Gäste.
Coach Mihai Paduretu probierte es in der ZF Arena (Foto: Thomas Schlichte) mit Tsimafei Zhukouski im Zuspiel, Matchwinner Shumov und Ex-Häfler Marcus Böhme im Mittelblock, Ewoud Gommans und Tom Strohbach im Außenangriff sowie Simon Hirsch auf der Diagonalen - und als Libero agierte Ferdinand Tille. Kapitän Sebastian Schwarz blieb zunächst draußen.
Coach Mihai Paduretu probierte es in der ZF Arena (Foto: Thomas Schlichte) mit Tsimafei Zhukouski im Zuspiel, Matchwinner Shumov und Ex-Häfler Marcus Böhme im Mittelblock, Ewoud Gommans und Tom Strohbach im Außenangriff sowie Simon Hirsch auf der Diagonalen - und als Libero agierte Ferdinand Tille. Kapitän Sebastian Schwarz blieb zunächst draußen.
Immer dann, wenn sich die Hausherren von Coach Stelian Moculescu die eine oder andere Schwäche im Angriff leisteten - einfach zu selten machte der VfB die Bälle "tot" - war Haching dank der Feldabwehr und über die "schnelle Mitte" zur Stelle. Zunächst noch in 19:21 in Rückstand, drehten Böhme und Co. auf und holten den ersten Durchgang mit 25:23.
Im zweiten Satz legten die Häfler Titelsammler einen Zahn zu, die Annahme erwies sich als stabil, der Aufschlag kam besser und die Angriffsschläge saßen in schönster Regelmäßigkeit. Auf der Gegenseite klappte bei Generali herzlich wenig, auch der eine oder andere Wechsel fruchtete nicht wirklich. Nach 23 Minuten hieß es folgerichtig 25:18 für Friedrichshafen.
Den dritten Satz machte Marcus Böhme mit einem krachenden Ass zum 25:22-Endstand zu, beide Mannschaften hatten zuvor mehrfach taktisch und personell umgestellt. Diese Maßnahmen schadeten dem nun wieder druckvolleren Spiel der bayrischen Schmetterkünstler nicht - ganz im Gegenteil. Und das, obwohl erneut eher der VfB den Ton angegeben hatte.
Im vierten Abschnitt hatte zunächst Generali Haching den besseren Start, holte erst einen Rückstand auf, um dann sogar mit 12:9 in Führung zu gehen. In der Schlussphase jagte erst Gommans das Spielgerät beim 23:23-Zwischenstand ins Aus und dann ging zudem der Blockversuch der Hachinger daneben. 25:23 für den VfB - es ging in den alles entscheidenden fünften Satz.
Im zweiten Satz legten die Häfler Titelsammler einen Zahn zu, die Annahme erwies sich als stabil, der Aufschlag kam besser und die Angriffsschläge saßen in schönster Regelmäßigkeit. Auf der Gegenseite klappte bei Generali herzlich wenig, auch der eine oder andere Wechsel fruchtete nicht wirklich. Nach 23 Minuten hieß es folgerichtig 25:18 für Friedrichshafen.
Den dritten Satz machte Marcus Böhme mit einem krachenden Ass zum 25:22-Endstand zu, beide Mannschaften hatten zuvor mehrfach taktisch und personell umgestellt. Diese Maßnahmen schadeten dem nun wieder druckvolleren Spiel der bayrischen Schmetterkünstler nicht - ganz im Gegenteil. Und das, obwohl erneut eher der VfB den Ton angegeben hatte.
Im vierten Abschnitt hatte zunächst Generali Haching den besseren Start, holte erst einen Rückstand auf, um dann sogar mit 12:9 in Führung zu gehen. In der Schlussphase jagte erst Gommans das Spielgerät beim 23:23-Zwischenstand ins Aus und dann ging zudem der Blockversuch der Hachinger daneben. 25:23 für den VfB - es ging in den alles entscheidenden fünften Satz.
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