Bad Saulgau - Der TSV 1848 Bad Saulgau hat sich in der Handball-Württembergliga Süd etwas mehr Luft im Abstiegskampf verschafft. Gegen die HSG Albstadt gewann das Team des Trainergespanns Csaba Horvarth und Stephan Utzinger verdient mit 22:17. Vor über 600 Zuschauern avancierte Nachwuchskeeper Jonas Engler zum Matchwinner im Kronried.
Als der erst 19-jährige Engler auch den allerletzten Versuch der Gäste aus Albstadt parierte, stand das Publikum in der Bad Saulgauer Kronriedsporthalle Kopf. Während TSV-Stammkeeper David Bakos seinem Ersatzmann eben diesen zufrieden streichelte, brandete Applaus auf. Schon zuvor schallten "Saulgau" und "1848"-Sprechchöre durch die Reihen.
Dabei hatten die Hausherren um Routinier Istvan Gaspar zunächst so ihre Schwierigkeiten, zu ihrem Spielrhythmus zu finden. Darüber hinaus ließ Bad Saulgau viele Chancen liegen oder scheiterte in schönster Regelmäßigkeit am mutig herausstürmenden Julian Mayer im Albstadter Gehäuse.
Folgerichtig sahen sich Horvarth und Utzinger schon früh zu personellen Wechseln in der nicht immer souverän verteidigenden 5:1-Abwehr gezwungen. Außerdem ersetzte Engler den etwas unglücklich agierenden Bakos zwischen den TSV-Pfosten und sollte zum Mann des Spiels werden.
Seine Paraden und die nun immer stärker werdende Defensive der Gastgeber stellten den Gegner von der Alb vor mitunter unlösbare Aufgaben und zogen der HSG mit zunehmender Spieldauer den Zahn. Nachdem der TSV 1848 zur Halbzeit lediglich eine knappe 12:11-Führung vorweisen konnte, bauten Dennis Kaumann und Co. ihren Vorsprung bis zur 48. Minute vorentscheidend auf 20:15 aus.
Am Ende war der TSV 1848 Bad Saulgau zum 22:17-Endstand eben genau um diese fünf Treffer besser, weil Jonas Engler seinen Kasten phasenweise vernagelte und seine Vorderleute um den ständig einlaufenden Jochen Schäfer wesentlich mehr Durchschlagskraft entwickelten. Dank dieses doppelten Punktgewinns vor den eigenen Fans verbesserte sich Bad Saulgau vorerst auf Tabellenplatz zehn.
TSV: Engler, Bakos (Tor); Kaumann (6), Rosca (5), Gaspar (4), Reck (3), Hillenbrand (2), Osterc (1), Csuka (1), Schäfer, Tovmasyan, Balan.
Als der erst 19-jährige Engler auch den allerletzten Versuch der Gäste aus Albstadt parierte, stand das Publikum in der Bad Saulgauer Kronriedsporthalle Kopf. Während TSV-Stammkeeper David Bakos seinem Ersatzmann eben diesen zufrieden streichelte, brandete Applaus auf. Schon zuvor schallten "Saulgau" und "1848"-Sprechchöre durch die Reihen.
Dabei hatten die Hausherren um Routinier Istvan Gaspar zunächst so ihre Schwierigkeiten, zu ihrem Spielrhythmus zu finden. Darüber hinaus ließ Bad Saulgau viele Chancen liegen oder scheiterte in schönster Regelmäßigkeit am mutig herausstürmenden Julian Mayer im Albstadter Gehäuse.
Folgerichtig sahen sich Horvarth und Utzinger schon früh zu personellen Wechseln in der nicht immer souverän verteidigenden 5:1-Abwehr gezwungen. Außerdem ersetzte Engler den etwas unglücklich agierenden Bakos zwischen den TSV-Pfosten und sollte zum Mann des Spiels werden.
Seine Paraden und die nun immer stärker werdende Defensive der Gastgeber stellten den Gegner von der Alb vor mitunter unlösbare Aufgaben und zogen der HSG mit zunehmender Spieldauer den Zahn. Nachdem der TSV 1848 zur Halbzeit lediglich eine knappe 12:11-Führung vorweisen konnte, bauten Dennis Kaumann und Co. ihren Vorsprung bis zur 48. Minute vorentscheidend auf 20:15 aus.
Am Ende war der TSV 1848 Bad Saulgau zum 22:17-Endstand eben genau um diese fünf Treffer besser, weil Jonas Engler seinen Kasten phasenweise vernagelte und seine Vorderleute um den ständig einlaufenden Jochen Schäfer wesentlich mehr Durchschlagskraft entwickelten. Dank dieses doppelten Punktgewinns vor den eigenen Fans verbesserte sich Bad Saulgau vorerst auf Tabellenplatz zehn.
TSV: Engler, Bakos (Tor); Kaumann (6), Rosca (5), Gaspar (4), Reck (3), Hillenbrand (2), Osterc (1), Csuka (1), Schäfer, Tovmasyan, Balan.
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