Kaiserslautern - Simon Zoller hat einen neuen Verein gefunden. Den 22-jährigen Stürmer aus Friedrichshafen zieht es in die Pfalz. Dort unterschrieb der Fußballprofi, der in Berg aufwuchs und das Fußballspielen in Fischbach und Ailingen lernte, einen Vierjahresvertrag beim 1. FC Kaiserslautern.
”Es gab mehrere Interessenten, aber der FCK hat sich ja schon seit dem Winter um mich bemüht”, erzählt Zoller, der im vergangenen Jahr für den VfL Osnabrück auf Torejagd ging. 15 Treffer erzielte der Angreifer (Foto: FCK) dabei und führte den Drittligisten, der an der Bremer Brücke zu Hause ist, sogar in die beiden Relegationsspiele gegen Dynamo Dresden. Am Ende hielten allerdings die Sachsen die Klasse in Liga zwei.
Warum sich der 1,79 Meter große Offensivmann für den Traditionsklub aus dem Südwesten entschied, beschreibt er wie folgt: „Die Gespräche mit dem Vereinsboss und dem Trainer, der Besuch im Stadion. Da war mir klar: Ich will hier her – und nur hier her.“ Klingt nach echter Überzeugung, festem Willen und großer Leidenschaft.
Mit diesen Eigenschaften dürfte Zoller, dem sie beim Karlsruher SC den großen Durchbruch nicht zugetraut hatten, beim für seine Emotionalität bestens bekannten Publikum auf dem Betzenberg sehr gut ankommen. Und was erwartet Simon Zoller von sich selbst? „Als junger Spieler kann man in allen Sachen lernen. Man muss in der neuen Liga körperlich, physisch und psychisch bestehen, um seine Leistung auf dem Platz bringen zu können."
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