Sonntag, 21. August 2011

OB Brand: „Das Erfolgsprojekt T-City kann sich sehen lassen“

Friedrichshafen - Mit „Das schaue ich mir an, das will ich sehen“, eröffnete Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand seine Rede auf dem T-City Tag im Zeppelin Hangar. „Das waren ihre Worte auf der CeBiT, Frau Bundeskanzlerin.“ Dr. Angela Merkel – eingerahmt von Telekom-Chef René Obermann und Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus – nickte zustimmend, während ihr René Obermann etwas ins Ohr flüsterte (Foto: Aron Willers).


Bundeskanzlerin Merkel hatte ihr Versprechen, die T-City Friedrichshafen zeitnah zu besuchen, also gehalten und schien – ihren Blicken nach zu urteilen – beeindruckt von der Größe des Hangars, den etwa 500 versammelten Besuchern und der technischen Innovation, die in der Bodenseeregion geschaffen wurde und in der T-City gelebt wird. „Das Erfolgsprojekt T-City kann sich sehen lassen“, fuhr OB Brand fort, während die Zukünftler Hans-Joachim und Maren Bachmann auf der Couch des T-City Wohnzimmers letzte Vorbereitungen für ihren Auftritt trafen. 

Sie waren es, die der Bundeskanzlerin nur Minuten später verschiedene Projekte wie den Abruf des Stromverbrauchs („SmartMetering“) oder „BodyTel“, das chronisch Kranken weiterhelfen kann, die in und für die T-City geschaffen wurden, vorführten und an denen die Kanzlerin, obwohl in Berlin zu Hause, sichtbares Interesse zeigte, in dem sie immer wieder fragte, anmerkte und scherzte. „Man muss nur wollen und daran glauben, dann wird es gelingen“, zitierte Andreas Brand einen der Innovationsväter der Zeppelin- und Messestadt, Ferdinand Graf von Zeppelin. „Wir glauben an das Projekt T-City.“ Telekom-Chef Obermann betonte, dass Friedrichshafen auf einem sehr guten Weg sei, auch weil die „technischen Möglichkeiten noch lange nicht ausgereizt sind.“ 

Dass das Projekt im eigentlichen Endspurt noch einiges mehr zu bieten hat, das hatte die versammelte Politprominenz wohlwollend registriert. „Ich freue mich auf weitere spannende Begegnungen, in denen Innovation in Baden-Württemberg zu spüren ist“, betonte Ministerpräsident Stefan Mappus zum Abschluss eines tollen Tages.

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