Freitag, 2. September 2011

Friedrichshafen hat jetzt auch einen (Sand)Strand


Friedrichshafen - Köln hat ihn, Hamburg sowieso und Berlin erst recht - einen echten Sandstrand mit Bewirtung. Jetzt ist es endlich auch in der T-City Friedrichshafen am Bodensee soweit. Bei der feierlichen Eröffnung spielte bis auf einen kurzen Schauer nicht nur das Wetter mit, auch die Band “Sternblut” sorgte mit ihren rockigen Klängen für Stimmung. Auf dem Bachvolleyballfeld sandelten und tollten Kinder mit und ohne Förmchen oder Schaufeln um die Wette.

Dieses “Abschiedsgeschenk” ist richtig gut angekommen. Die Telekom AG hat in ihrer T-City in Friedrichshafen am Bodensee im vorletzten Projektjahr keine Kosten und Mühen gescheut. Endlich gibt es an der Uferpromenade einen echten Sandstrand, der zum gemütlichen Verweilen an Tischen, in Liegestühlen oder auf den Holzstufen einlädt. Wer es sportlicher mag, der kann am T-City Strandstrand - der die nächsten sechs Wochen täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet ist - auf dem Beachvolleyballfeld ein paar Bälle pritschen, baggern oder schmettern. “Wenn das Wetter mitmacht, dann nehmen wir auch noch den goldenen Oktober mit”, sagte Melanie Schmitt, Sprecherin des T-City Projektbüros in der Häfler Karlstraße. 

In herrlichem Gold präsentierte sich auch der Sand, der in mehreren LKW-Ladungen direkt an die Uferpromenade transportiert wurde. Auf der Bühne sorgte die Nachwuchsband “Sternblut” mit rockigen Klängen für Stimmung am Eröffnungsabend, zu dem zahlreiche Häfler und Gäste aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt gekommen waren. Dabei ließen sie sich auch nicht von einem kurzen Schauer abschrecken, der gegen 18 Uhr - rund eine Stunde nach der feierlichen Eröffnung - vom Himmel prasselte. Kurzerhand verteilten die Organisatoren Regenumhänge, einige Strandbesucher suchten unter den Sonnenschirmen Schutz. In der Hand kalte Erfrischungsgetränke, diverse Kaffeespezialitäten oder das verdiente Feierabendbierchen. Oder, wer es exotischer mochte, gönnte sich gleich einen leckeren Cocktail, der nicht nur optisch ansprach.

Auch in den kommenden Tagen und Wochen ist am Standstrand Musik und Unterhaltung geboten. Selbst die Volleyballer des VfB Friedrichshafen laden Mitte September zum Showkampf für einen guten Zweck. Apropos Zweck - den hat der herrliche Strand erfüllt. Sehr zur Freude der Einheimischen und Gäste, die so etwas bisher nur aus Großstädten wie Köln, Hamburg oder Berlin kannten oder eben vom deutschen Lieblings-Urlaubsziel Mallorca.

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